Lehr-

auffassung 

Meine Lehrinhalte verstehe ich als Angebote einer selbst Lernenden, meine künstlerische Arbeit - als lebenslange Forschung. 

Als Lehrende sehe ich mich verantwortlich für die Vermittlung und Verknüpfung von Wissen und Können, die Begleitung und Stärkung der Studierenden in ihrer persönlichen und künstlerischen Entwicklung.
Meine Lehre dient, im engeren oder weiteren Sinne, der Bewusstmachung, der Unterstützung der selbst-bewußten, eigenständigen Arbeit und widmet sich dem Suchen und Finden von unterstützenden Fragestellungen für künstlerische Denk-, Entscheidungs- und Arbeitsprozesse, die fach- und ästhetikunabhängig anwendbar sind. 

Das Machen/Erleben, Analysieren und Reflektieren von eigenen und fremden künstlerischen Arbeiten – ist genauso Teil des Unterrichts, wie die gründliche Vor- und Nachbereitung eigener Lernschritte. Denn Probieren + Studieren sind zwei Seiten derselben Medaille.
"Perspektivwechsel helfen" ist eine Essenz, die ich den Studierenden zugänglich machen möchte, indem ich Lehr und Lernformate anbiete, die einen Perspektivwechsel ermöglichen im Mikrokosmos des eigenen Faches und über dessen Tellerrand hinaus: in inter- /post- /transdisziplinären Formaten.

Die Studierenden  auf diverse Formsprachen und verschiedene Denk- und Arbeitsweisen vorzubereiten bzw. neugierig zu machen, ist mir ein wesentliches Anliegen.
Das Gelingen und Möglich-machen von respektvoller, aufrichtiger, humorvoller Kommunikation auf Augenhöhe ist Grundlage jeder Zusammenarbeit,
selbstverständlich verwende ich in Texten, im Seminar, auf der Probe und im persönlichen Gespräch, genderneutrale bzw. -gerechte Formulierungen.